Ich danke euch, für das Daumen und Pfötchen drücken.

Allerdings gibt es wie immer nicht so wirklich schöne Nachrichten.
Die Eiterbeule hat ja auf ihr rechtes Auge gedrückt, bzw. von unten gegengedrückt. Darum ist er Auge jetzt wirklich höher, als das nicht betroffene linke Auge. Außerdem sieht es "herausgequollen" und trüb aus. Es hat also ganz schön was abbekommen. Da ich das Gefühl hatte, dass sie auf dem rechten Auge nichts mehr sieht, habe ich gestern mal ein wenig getestet.
Sie lag in ihrem Tontopf, mit dem rechten Auge zum Ausgang gewandt. Ich habe mit der Hand ein wenig vor dem Topf herum gewedelt um zu schauen, ob sie ragiert. Aber nichts... Erst als ich ganz leise und vorsichtig gegen den Topf getippt habe, reagierte sie und kam raus. Dann ist sie zu ihrem Schälchen mit dem Brei gelaufen und hat gefressen, wieder mit der rechten Seite zu mir gewandt.
Also habe ich direkt neben ihr die Hand bewegt, aber auch hier kam keine Reaktion. Als ich die Hand dann vorsichtig zur linken Seite geführt habe, reagierte sie sofort und wurde aufmerksam auf.
Ich weiß natürlich nicht, ob es nur temporär ist, doch scheinbar ist sie momentan auf dem rechten Auge blind. Ich kann nicht sagen, ob es nur durch die Beanspruchung und Trübung kommt und es eventuell wieder besser wird, ober im Moment scheint sie auf dem rechten Auge blind zu sein.

Und heute morgen, als ich ihr die Medis gegeben habe, war die Wange leider wieder dicker. Es hat sich also wieder Flüssigkeit gesammelt.
Der Arzt sagte mir ja auch, dass das mit Sicherheit passieren würde, wenn die Wunde nicht offen bleibt. Ich traue mich natürlich auch nicht da groß dran rumzufummeln. Ich bin schließlich kein Arzt, der einfach mit mir einer Kanüle die Wunde aufsticht. -.-
Vorhin musste ich ihr aber den Schorf vorsichtig abmachen und habe dann versucht die Flüssigkeit vorsichtig "rauszudrücken".
Jamie hat das logischer weise gar nicht gefallen, aber sie ist wirklich ganz tapfer. Ich habe ihr dann auch gleich die Salbe draufgeschmiert und versucht sie etwas einzumassieren (da die Haut ja nun wieder etwas offen war).
Ich kann nur hoffen, dass mein kleiner Schatz das schafft...

Hier ist mal ein Foto, wo man das mit ihren Augen gut sieht. Ich verlinke es nur, falls es jemand nicht sehen möchte, denn wirklich schön sieht es natürlich nicht aus. :

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Arme kleine Jamiemaus... Hoffentlich bessert sich alles wieder und die Kleine wird wieder topfit. =(
Hoffentlich heilt die Wunde jetzt gut ab...
Das erinnert mich alles ein bisschen an Nellys Stelle am Bein, die wir auch soo lange behandeln mussten. Jetzt ist da aber endlich Ruhe. Ich drücke dir die Daumen, dass bei jamie auch bald alles wieder gut ist und sie auch wieder sehen kann.

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Oh je, das mit Jamie klingt nicht gut. Ich drücke dir immer gerne die Daumen

Allerdings glaube ich, du hast meinen Beitrag übersehen. Was ist mit Spinnengift gemeint? Wurde die Maus vergiftet oder was?

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Oh, entschuldige Flecki, das habe ich ganz vergessen.

Spinnengift wird soweit ich weiß auch in der Humanmedizin eingesetzt, genauso wie Schlangengift.
Ich kenne mich damit auch nicht aus, aber wenn mich nicht alles täuscht wird dieses Gift so "gefiltert", dass es in dem Sinne nicht mehr giftig ist, sondern eben gezielt als Medikament gegeben werden kann.

Jamie hatte also eine Spritze bekommen, in der solch ein Spinnengift war und die Tierärztin erklärte mir, dass das Gift wohl gegen Entzüdnungen etc. eingesetzt wird. Es soll wohl bis zu einem gewissen Grad sogar Zellen abtöten (zb. bei einem Tumor).
Wie genau das funktioniert kann ich dir auch nicht sagen. Mir wurde allerdings von einer Bekannten gesagt, die einige Praktika in verschiedenen Tierarztpraxen gemacht hat, dass Spinnengift bei solchen Eiterbeulen bzw. Entzündungsgeschichten ziemlich häufig eingesetzt wird und das scheinbar mit recht gutem Erfolg.
Außerdem soll es wohl auch Schwellungen schnell abklingen lassen. Eine Freundin hatte vor kurzem eine Rennmaus, die eine halbe Zehe verloren hat und das ganze Pfötchen daraufhin kugelrund durch Schwellung geworden ist. Die Maus hat ebenfalls Spinnengift gespritzt bekommen und meine Freundin erzählte mir, dass die Schwellung bereits am gleichen Abend wesentlich kleiner geworden ist und die Pfote nicht mehr eine einzige Kugel war.

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Da ich keinen extra Thread aufmachen um alles "vollzumüllen" schreibe ich einfach hier weiter. ^^

Momentan verschieden sich ja so viele User, oder sind eben nur wenig online. Ich gehöre da im Moment dazu.
Ich möchte mich hier nicht verabschieden, aber trotzdem einfach mal kurz bescheid geben, dass ich zur Zeit nur wenig aktiv bin und auch kaum Petz spiele. Dafür habe ich einfach zu viele Sorgen im realen Leben, sodass ich keine große Lust auf Petz habe.

Tara macht mir seit einiger Zeit große Sorgen, denn ihre Hüften werden nicht besser. Logisch, bei degenerativen Erkrankungen.
Es gibt Tage, an denen steht sie kaum auf und mag sich auch gar nicht bewegen. Neulich erst mussten wir mit ihr wieder zum Tierarzt, weil es so schlimm wurde, dass sie größten teils nur noch auf 3 Beinen gelaufen ist.
Das rechte Hinterbein belastet sie nicht mehr richtig, was sich natürlich auf ihren gesamten Bewegungsablauf ausübt.
Und selbst das gespritzte Schmerzmittel und die 10 Tage Kur mit den "Hammer" Tabletten haben kaum Wirkung gezeigt.
Da sich das alles so dermaßen schnell verschlechtert hat, läuft alles darauf hinaus, dass wir sie operieren lassen müssen, denn mit den Schmerzmitteln werden wir nicht mehr all zu lange, all zu weit kommen.
Darum lese ich mich vermehrt in die einzelnen Bereiche und Themen ein und versuche eine Möglichkeit zu finden ihr zu helfen.
Dazu kommen natürlich die finanziellen Probleme und Ängste, denn eine OP bei einem Hund ihrer Größe wird sehr teuer.

Ich hoffe ihr versteht, dass ich deswegen momentan so inaktiv bin.

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Oh man, dass hört sich ja alles wirklich nach Shit an =/
Ich kann nur hoffen, dass ihre Hüfte besser wird bzw die OP dann gut verläuft und vorallem auch hilft! D:

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Besser wird ihre Hüfte nicht mehr, leider.
Sie hat ja beidseitig HD und Arthrose, beides Krankheiten die permanent schlimmer werden.

Das Einzige, was dies beheben würde, wären künstliche Hüften. Die allerdings kann sich wirklich kaum mehr jemand leisten (1500€ - 2500€ pro Seite) und es ist eben auch nicht garantiert, dass die wirklich positiv wirken.
Ich habe jetzt schon relativ häufig gelesen, dass es den Hunden danach noch schlechter ging, viele nicht mit den künstlichen Gelenken klar kamen und sogar eingeschläfert werden mussten.
Mein Tierarzt hat uns ebenfalls davon abgeraten.

Das Einzige was man machen kann, ist ihr den Schmerz nehmen.
Das bedeutet, dass es die Möglichkeut gibt einen Nervenstrank zu durchtrennen, oder aber einen Muskel und von diesem dann ein Stück "wegschneiden".
Das macht den Hund nicht gesund, aber der Schmerz wird genommen.
Negativ daran ist, dass der Hund aus seiner Schonhaltung kommt und der Verschleiß dadurch meist wieder angehoben wird. Denn der Hund denkt dann ja, er wäre gesund, weil er keine Schmerzen mehr hat.
Wenn man Pech hat, wachen die Nerven oder der Muskel in wenigen Monaten wieder zusammen. Eine Garantie gibt es also auch hier nicht.

Eine andere Möglichkeit wären Goldimplantate, oder Goldakkupunktur.
Mein Tierarzt hält das für reine Geldmacherei, denn auch hier ist es ein "Spiel mit dem Feuer". Es kann helfen, es muss aber nicht.
Einige Hundehalter bejubeln es, weil es ihren Hunden sehr gut getan hat, andere haben kaum bis gar keinen Effekt bei ihren Hunden feststellen können.
Interessant war eine Meinung eines Halters, der gleich zwei Hunde damit behandeln lassen hat.
Der Eingriff beim Rüden kostete 700€ und selbst 4 Jahre später war er immer noch sehr zufrieden und dem Hund ging es gut. Bei seiner Hündin zahlte er 1400€ und nach nicht einmal einem Jahr war nichts mehr von der Behandlung zu spüren.
Die Sache ist also ebenfalls sehr unterschiedlich und keine Garantie für Besserung.

Ich werde mir auf jeden Fall noch eine weitere Meinung von einem anderen Tierarzt einholen.
Ich vertraue meinem Tierarzt wirklich, sonst wäre ich nicht seit Jahren bei ihm, aber bei solch einer Entscheidung, möchte ich auch andere Meinungen hören.
Also mal schauen, wie es weiter geht.

Außerdem möchte ich demnächst probieren, ihr pflanzliche Zusatzstoffe zu geben.
Ich habe jetzt schon ganz viel gelesen, dass Muschelextrakt sehr gut bei solchen Krankheiten helfen soll.
Eigentlich bin ich davon ja nicht so überzeugt, aber wer weiß, vielleicht hilft es ja. ^^

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Ich persönlich (ohne allzuviel Hundeerfahrung) hätte rein vom Gefühl her die Akkupunktur gewählt ^^" (Wollt das mal anmerken, auch wenn's wahrscheinlich nicht viel nutzt)

Hmm es wird doch bestimmt eine Art Forum oder soetwas dafür geben, hast du nach sowas schonmal geguckt?
(Bei meiner Suche eben bin ich nur auf das hier gekommen, wie schon vorhin gesagt: Keine Ahnung ob es dir hilft, aber ich versuch's mal!
http://www.kompagnon-vet.de/hundekrankh ... ab396e8c78 )

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Vielen lieben Dank, Scotti!
Das Mittelchen kenne ich bisher auch noch nicht, da werde ich auch noch genauer nachlesen und mich erkundigen.

Ich bin in einem großen Hundeforum angemeldet, wo ich auch viel gelesen habe. Da werde ich in den nächsten Tagen dann auch selbst mal einen Thread aufmachen und dort meine Fragen stellen.
Da werde ich sicher auch noch einige Meinungen und Tipps bekommen. ^^

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Ich hab vorhin noch Rezessionen zu dem Mittel gelesen, aber nur 2 und die waren auf der Seite (Bei sowas weiß ich dann immer nich, ob sie die schlechten einfach rausgenomen haben oder nicht, naja). Aber die waren beide sehr positiv (:

Ok ich hoffe, dass du einige gute Tipps und mögliche Lösungen findest :)

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Huhu Wölfin,
wir geben Nelly seit ihrer zweiten OP auch Grünlippmuschelextrakt. Ich finde, dass dadurch besonders das nicht operierte Knie deutlich besser geworden ist. Die Kniescheibe ist seitdem nicht mehr rausgesprungen.
Mit dem Gold weiß ich auch nicht so recht. Nelly hat 2 Gold"fusselchen" eingesetzt bekommen. Wirklich winzige Stückchen, die auch nicht teuer waren. Zu der Zeit kamen aber auch noch andere pflanzliche Mittel dazu, weshalb ich den Effekt allein vom Gold nicht so gut beurteilen kann.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr die richtige Entscheidung trefft und ihr somit der süßen Tara bestmöglich helfen könnt.

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Welche Firma habt ihr denn genommen, bei dem Muschelextrakt, Sunny? ^^
Ich habe es von der Firma Luposan gefunden, da gibt es Pulver, Pellets und Tabletten. Da wollte ich nun wahrscheinlich was von bestellen.

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Wir haben so eine Packung von Lunderland in Form von Pulver. Jeden Morgen und Abend bekommt sie eine Messerspitze voll davon mit ins Futter.

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Super, dankeschön Sunny!
Das werde ich mir mal anschauen gehen und dann werden wir einfach mal ausprobieren, ob solch ein Mittelchen ein wenig unterstützt. Von dem Muschelextrakt habe ich schon viel Positives gehört. ^^

Gebt ihr das Pulver dauerhaft, oder als Kur?
Wenn du sagst seit der Op, gehe ich von dauerhaft aus, oder? ^^

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Genau, wir geben es ihr dauerhaft. Obwohl ich mir grad nicht sicher bin, ob wir es inzwischen nicht reduziert haben auf 1x pro Tag. Hmm... da müsste ich nochmal nachfragen. Für das Futter ist ja eher meine Mutter zuständig.
Ich werde morgen mal nachfragen.

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